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Gute Wege mit dem Lastenrad
Hier gibt es die Informationen zur Kampagne von Cargoride: "Gute Wege mit dem Lastenrad".
Über das Projekt Cargoride - und in Zusammenarbeit mit Wheels, Ways & Weights - werden verschieden Aspekte der Fahrradmobilität mit Lastenräden adressiert:
- Verkehrssicherheit der Räder,
- Fahrtraining,
- Umgang mit schwierigen oder kritischen Situationen im Verkehr,
- Exkursionen und Touren mit den Lastenrad,
- Informationsveranstaltungen zu Beförderung und Transport,
- Real-Labor der Mobilität auf dem Campus und in der Stadt,
- Fahrverhalten in ausgewählten Verkehrssituationen,
- Messfahrten zur Beurteilung von Radwegen, Verhaltensbeobachtung von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern an und in neu gestalteten Verkehrsanlagen und zugehörigen Bauwerken,
und vieles mehr.
Übersicht
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Gute Taten
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Aktionen und Veranstaltungen
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Die Tourenkarte
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Bundesstraßen-Radeln
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Exkursionen
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Campus-Einfahrt-Monitoring
- Gute Wege mit dem Lastenrad - Aktiv
- Betriebliches Mobilitätsmanagement
App gegen Falschparker? - Meldung machen, wenn das Ordnungsamt nicht vor Ort ist?
Donnerstag, 22. August 2019
Deutschlandfunk; Uschi Götz (21.08.2019): Fahrradfahrer wehren sich. Per App gegen Falschparker. Falschparker. URL: https://www.deutschlandfunk.de/fahrradfahrer-wehren-sich-per-app-gegen-falschparker.724.de.html
Gute Wege mit dem Lastenrad - auch ohne Sicherheits-Abstandhalter
Von der Verkehrswende Bonn wurde der Abstandhalter für das Fahrrad neu erfunden. Die bauliche Ausführung von Radwegen, beispielsweise als Radstreifen als Schutzstreifen, führen zur grundsätzlich vermeidbaren Gefahr von zu engen Überholmanövern.
In der Kampagne "Gute Wege mit dem Lastenrad" greifen wir beides auf und zeigen eine baulich-dauerhafte, fehlertolerante und zugleich deutlich sichere Lösung auf: "Parkende Autos als Abstandshalter".
Dazu haben wir das dargestellte Schema entwickelt. Darin wird symbolisch aufgezeigt, wie Radfahrerinnen und Radfahrer einen sicheren Fahrradweg (protected bicycle lane) bekommen. Auf derart straßenbaulich gestalteten Wegen können alle drei Gruppen von Verkehrsteilnehmenden, die Autofahrenden, die Radfahrenden und die Fußgänger, jeweils voneinander getrennt, sicher mobil sein.
Bei Gute Wege mit dem Lastenrad lautet das Motto: "Bauliche getrennte Radwege schaffen mehr Radverkehrssicherheit als jeder Abstandhalter am Fahrrad." (auch in schmalen Straßen, bei weniger Parkplätzen). Vision Zero.
Quellen:
- WDR 07.06.2019): Patentierter Abstandhalter. Mediathek, Sendung. Ausschnitt von Bild 00:02:42; URL https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/hier-und-heute/video-patentierter-abstandhalter-100.html
- Startnext Crowdfunding GmbH (2019): Der Abstandhalter - Flagge zeigen. Film, Ausschnitt 0:21 min. URL: https://www.startnext.com/abstandhalter-fuer-fahrraeder
- Verkehrswende Bonn (30.05.2019): Der Abstandhalter - Flagge zeigen! Ausschnitt 0:21 min. URL: https://www.youtube.com/watch?time_continue=21&v=YEXzOFaOaxY
Gute Wege mit dem Lastenrad - Aktionen und Veranstaltungen
Ausgewählte Veranstaltungen mit Beteiligung von Cargoride mit „Kampagne „Gute Wege mit dem Lastenrad“
- STADTRADELN Berlin 2019
- Gesundheitstag von UdK und TUB 2019 : "(Über)Leben in der digitalen Arbeitswelt"
- Lange Nacht der Wissenschaft 2019
- 18.05.2019 Straßenfest „Europa feiern - Europa wählen“; Miteinander im Kiez e.V.
- 27.-28.04.2019 VELOBerlin 2019
- 13.04.2019 Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Berlin - "Mobilitätstag auf dem Steinplatz"
- Lastenfahrrad Fahrschule "Cargo Bike Driving School" am 11.04.2019
- 05.-06.09.2019 VCD-Mobilitätskongress
Gute Wege mit dem Lastenrad - Die Tourenkarte
Mit der Tourenkarte zeigt Cargoride , wo verschiedene Lastenräder auf den Wegen in Berlin unterwegs waren. Damit wird direkt und indirekt auf „Gute Wege mit dem Lastenrad“ hingeweisen. Auf diesen Wegen waren wir mit Lastenrädern unterwegs.
Auf diesen Strecken entstanden die Fotos und Filme zu den Radwegen in der Stadt. Ein kleiner, bescheidener Anfang. Aus der Dokumantation schöpfen wir Anregungen und geben Hinweise für die Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr.
Cargoride beteiligt sich mit „Gute Wege mit dem Lastenrad“ aktiv an Verbesserrung des Radverkehrs und zeigt mit Lastenrädern Probleme und Lösungen auf.
An folgenden Routen war Cargoride auf „guten & schlechten Wegen“ mit Lastenrädern unterwegs.
In Vorberreitung ....
Gute Wege mit dem Lastenrad - Bundesstraßen-Radeln
Von Michael Hüllenkrämer
Wir von Cargoride und Wheels, Ways & Weights haben mit der Kampagne „Gute Wege mit dem Lastenrad“ eine weitere Serie von Aktion vorbereitet.
Das „Bundesstraßen-Radeln (BuRa)“ ist ein Aktionsformat zum Lastenfahrradfahren. Mit dem BuRa werden Straßen für überörtlichen Verkeher und den Durchgangsverkehr die Bundesstraßen thematisiert. Diese Straßen sind für den Fern- und Massenverkehr innerhalb und ausserhalb von geschlossen Ortschaften ausgelegt.
Die Bundesstraßen erfüllen eine wichtige Aufgabe als Langstreckenverbindung über die Grenzen von Bundesländern hinweg und verbinden ganz unterschiedliche Regionen in Deutschland miteinander. Die Bundesstraßen haben eine bestimmte Kapazität für den Verkehr, den diese Straße aufnehmen können , um sicher und flüssig Strecken zu überwinden.
Gute Wege mit dem Lastenrad - Parkverbot an Bundesstraßen
Was hat es mit „Fahrradwege an Bundesstraßen“ (FaB) auf sich?
Die Antwort ist ein Aktionsformat zum Vorschlag „Parkverbot an Bundesstraßen - Freie Flächen auf der rechten Spur als Fahrradwegen nutzen““. Mit der nun gestarteten Aktion rufen wir alle Interessierten auf, uns Medien und Kommentare „Pro Radspur - Umwandlung von Parksspuren in Fahrradstreifen“ zu senden. Parallel zu der nun entstehenden Dokumentation „Fahrradstraßen an Bundesstraßen - ganz einfach, kostengünstig und schnell“ werden wir von Cargoride und Wheels, Ways & Weights an geplanten Terminen ab 2019 die Bundesstraßen, die durch Berlin führen, befahren und analysieren.
Mit den geplanten Radtouren von Cargoride wollen wir aufzeigen, wie der ruhende MIV zum flink fließenden Radverkehr verändert werden kann. Aus Bundesstraßen für den überegionalen „Durchgangsverkehr“ und städtischen „Schnellverkehr“ können attraktive Durchgangsradwege und Radschnellverbindungen werden.
Wir von Cargoride und Wheels, Ways & Weights wünschen uns die Bereitstellung des vorhandnen Straßenraums für den schnellen Radverkehr „bundes-straßen-weit“:
Mit intelligenter und zugleich smarter Umgstaltung kann eine Beschleunigung des Vekehrs aud Bundesstraßen erreicht werden. Innerorts verlaufende Bundesstraßen haben laut Cargoride ein „geniales Potential“ in Form der „rechten Spur des Parkstreifens“ für etwas Großartiges: Die Nutzung für den fließenden Verkehr.
Für das Land Berlin sehen wird in Verkehrsflächen auf Bundesstraßen ein großes Potential für einen qualitativen Sprung, ganz im Sinne des Berliner Mobilitätsgesetztes, für den Radverkehr: „Be Berlin - sei Ex-Parkspur-Radler“.
Gute Wege mit dem Lastenrad - Bundesstraßen ...
Ein Motto - sieben Bundesstraßen
Anders ausgedrückt wollen wir „Sieben auf einen Streich“. Mit ein wenig Farbe kann Parken, einhergehend mit „umdekorieren“ (Parkerlaubnis durch Fahrradwegschilder austauschen) zugunsten des Radverkehrs zurückgedrängt werden. Bundesstraßen können, wenn auf der rechten Spur geparkt werden darf, für den schnellen Radverkehr umgestaltet werden. Die Umgestaltung der Flächen vom „Bundesstraßenparken“ hin zu Fahrradwegen oder Fahrradstraßen-Streifen funktioniert oft mit eine wenig Demontage der bestehenden Beschilderung der Parkerlaubnis, ein wenig neuer durchgezogener Striche in weißer Farbe (Fahrbahnmarkierung) und ein paar neuen Piktrogrammen „Fahrradsymbol“ auf der Spur. So können viele Abschnitte umgehend von der Bundesstraßenverwaltung für den Radverkehr frei gegeben werden. Hier können die Berliner Bezirke, beziehungsweise deren Straßenbehörden (bei den Ordnungsämtern) sicher unterstützen. Das „Fahrradweg geht, wo Auto steht“ wollen wir an- und aufzeigen. Wo geht es einfach, wo sind kleiner bauliche Veränderungen notwendig; exemplaisch und möglichst repräsentativ!
Warum machen wir die Aktion in der Kampagne „Gute Wege mit dem Lastenrad“? Die Antwort ergibt sich aus dem Umstand, das Lastenräder breite sind als übliche Fahrräder. Für die Lastenräder sind viele Radwege einfach zu schmal. An überholen ist dann auf gefühlten 90 % der Berliner Radwege gar nicht zu denken - auch nicht von anderen Radfahrenden, die an einem vorbei kommen wollen. Daher setzten wir uns für gute und breite Radwege ein. Berlin hat es verdient. Berlin braucht Verkehrsfläche [siehe Verkehrsfläche [verschieben zu Fläche]) üpo] für den Fahrrad- und Lastenradverkehr, der nur darauf wartet auf Radwegen losfahren zu können.
Wie die Henne und das Ei, Lastenrad und Radweg. Die Erfindung des Fahrrades führt zur Entwicklung von guten Wegen für die Fahrradmobilität. Nun gilt es mit der Innovation der Lastenräder für „Cargoride“ und die Lastenrad-Logistik nochmal mit „Guten Wegen für das Lastenrad“ nachzulegen.
Ohne neue Versiegelung, ohne neue Flächeninanspruchnahme, ohne wirklich hohe Kosten. Einfach Straßenraum wieder für den fließenden Verkehr freigeben. Mehr Radverkehrsfläche für Fahrräder und Lastenräder!
Fahrradfrühling von März bis Juni
Montag, 18. März 2019
Nachhaltigkeitsprojekt der TU Berlin untersucht Fahrradverkehr an Bundesstraßen
Auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad schnell und sicher vorankommen, an ein paar Autos im Stau auf dem breiten Radweg vorbeifahren, entlang der Route die Kinder mit dem Lastenrad an der Kita absetzten – was für die mögliche Nutzung des Fahrrades im Alltagsverkehr gilt, könnte durch die Entwicklung der Radverkehrsinfrastruktur in Zukunft noch attraktiver werden. Bei der Leistungsfähigkeit des Verkehrssystems in seiner Gesamtheit kommt dem Radverkehr in der Stadt eine besondere Rolle zu. Mit den Techniken der biomobilen Fortbewegung und der mit Muskelkraft angetriebenen Transporte - mit dem Fahrrad oder dem Lastenrad - können Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit im Individualverkehr erhöht werden. Doch wann werden gute Radwege, durchgängige Fahrradstraßen und ausgewiesene Radschnellverbindungen auf deutschen Straßen zur Normalität? Die rechtlichen Weichen sind mit dem Berliner Mobilitätsgesetzes gestellt, um die Vision einer fahrradfreundlichen Mobilität in die Realität umzusetzen.
Gute Wege mit dem Lastenrad - Exkursionen
Hier gibt es die Informationen zu Exkursionen im Rahmen der Kampagne "Gute Wege mit dem Lastenrad".
Zur Kampagne gibt es Radtouren, mit Lastenrädern und auch mit "normalen" Fahrrädern, zu ausgewählten Abschnitten von Bundesstraßen in Berlin.
Gute Wege mit dem Lastenrad - Campus-Einfahrt-Monitoring
Von Michael Hüllenkrämer
Wir von Cargoride und Wheels, Ways & Weights haben die Kampagne des Europäischen Verkehrsclub EVC aufgegriffen und ein wenige auf das Thema „Lasten“ adaptiert. Unter dem Motto „Gute Wege mit dem Lastenrad“ wollen wir auf Bedürfnisse und Belange des Lastenradfahrens aufmerksam machen.
Ein Aspekt davon sind Situationen auf Straßen und Wegen der „Einfahrt“ auf ein Gelände. Daher ermitteln und benennen wir die „Einfahrstellen auf den Campus“ mit dem Fahrrad. Wir beschreiben und dokumentieren die Situationen für den Fahrradverkehr hinein in die Standorte der Universität. Wir zeigen die verkehrliche Praxis, die zulässigen Fahrwege, machen auf offenkundige Barrieren und überflüssige Hindernisse aufmerksamen.
Dazu Filmen und Fotografieren wir die Situationen. Daraus leiten wir den Bedarf für Veränderung ab und machen auf die gröbsten Mißstände aufmerksam.
Neben dem Dar- und Herausstellen von Situation im Verkehr zu „Einfahrt erschwert“, zeigen wir die Lösungsansätze zu Vermeidung, Minderung und Kompensation an den betrachteten Stellen auf. Oftmals lassen sich mit einfachen, kurzfristigen und kostengünstigen Maßnahmen ganz klassische Fehler in der Verkehrsinfrastruktur auflösen oder abschwächen: Für mehr Verkehrssicherheit in der Fahrradmobilität und mehr Attraktivität für das Lastenradfahren.
Das Hineinfahr-Monitoring wird auch in umgekehrter Richtung für ein „Ausfahrt-Monitoring“ genutzt.
Betriebliches Mobilitätsmanagement
Der ACE Auto Club Europa e.V. will mit dem Juni 2015 gestarteten Projekt „Gute Wege zur guten Arbeit“ die Arbeits- und Dienstwege von Beschäftigten effizient und nachhaltig gestalten
Von Michael Hüllenkrämer
Mit „Gute Wege zur guten Arbeit“ soll das betriebliche Mobilitätsmanagement gestärkt werden. Hierzu fördert der ACE Auto Club Europa e.V. die Bekanntheit des betrieblichen Mobilitätsmanagements und trägt es bundesweit in die Unternehmen.
Mit dem Projekt „Gute Wege“ nimmt der Europäische Auto Club gezielt die Mobilität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Blick und unterstützt mit dem Ansatz des betrieblichen Mobilitätsmanagements.
Vernünftige und umweltschonende Nutzung der Verkehrsmittel
„Der ACE verfolgt das Ziel, individuelle Mobilität als Ausdruck von Unabhängigkeit und Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Das schließt die vernünftige und umweltschonende Nutzung der Verkehrsmittel mit ein.“ (Quelle: presse.ace.de/verkehrspolitik/projekt-gute-wege/)
Mit der Adressierung des Themas aus den beiden Projekten Cargoride und Wheels, Ways & Weights ist nun „Gute Wege" entstanden. Damit soll ein Teil der Maßnahmen für nachhaltige Mobilität auch an der TU Berlin ankommen. Aus dem Projekt Cargoride stammt hierzu de Kampane „Gute Wege mit dem Lastenrad“.
Als betriebliche Akteure der Mobilität sind wir von Cargoride und Wheels, Ways & Weights bei „Gute Wege“ direkt angesprochen. Wir vertreten Beschäftigte und Studierende mit deren Interessen für Nachhaltigkeit in der Fahrradmobilität. Daher passt auch diese Initiative des ACE Auto Club Europa e.V., als einem Teil in der Nationalen Klimaschutzinitiative, zu den Akzenten, die an der TU Berlin gesetzt werden können.
Das vom Bundesumweltministerium geförderte und von den Partnern, bestehend aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), seinen Mitgliedsgewerkschaften und der Allianz pro Schiene, greifen wir an der TU Berlin "Gute Wege" und die „#Mobilwandel-Kampagne“ für unsere Ziele auf. Wie wir selbst, können auch alle Angehörigen der TU Berlin dazu beitragen, nicht nur ein Mobilitätsmanagement an der Hochschule erfolgreich zu verankern, sondern dies auch gleich mit einer nachhaltigen Strategie zu unterlegen. Dazu fangen wir sofort mit „Lastenrad fahren“ im Projekt Cargoride an: Gute Wege mit dem Lastenrad