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Das SAI-Lab ... und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Hier gibt es Informationen zur Verbindung zwischen dem SAI-Lab und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH. Dazu stellen das Wuppertal Institut kurz vor. Über die Beiträge in "Neuigkeiten und Informationen" treten wir in die Online-Kommunikation.
Zusätzliche Förderung für Lastenanhänger
Dienstag, 08. Dezember 2020
Es hat eine zusätzliche Förderung der bereits prämierten Idee "Re-Use von Fahrrädern" (Gebrauchte Lastenräder für die fLotte) gegeben.
Die von der SenUVK bereits im Jahr 2019 prämierten idee "Re-Use von Lastenfahrrädern" (für die fLotte Berlin) hat nun für die nachfolgen genannten Maßnahmen eine zusätzliche Förderung von 2.000 EURO erhalten:
- Teilnahme an einer Gelbpunktmarkierung und Entfernung von sogenannte Schrotträdern durch ein Bezirksamt Berlin
- Überführung der entfernten Räder in eine Zwischenlagerung mittels eines Lastenr-Transporters (in Form eines Lastenanhängers)
- Nutzung der Räder und ihrer Bauteile für den Zusammenbau neuer Re-Use-Räder (und viele weiterer nützlicher Arten und Formen der Wieder- und Weiterverwendung)
- Einbindung von Studenten (und Studentinnen) in die Re-Use Tätigkeiten
Die genannten Tätigkeiten haben wir, unter anderem, in das Projekt "Lastenanhänger + Fahrrad = Lastenfahrrad (LF)" gepackt und mit alten und neuen Freunden gemeinsam vorangetrieben und im Jahr 2020 umgesetzt.
Vielen Dank!
Die Ergebnisse sind auch auf den Webseiten zu den beiden Lastenanhänger HALKER und
und WALLE über die Initiative "Lastenrad Tagebuch" zu sehen. Dort gibt es die Fotos zu den Aktionen, die Re-Use Geschichten, die ohne diese beiden Optionen für den Fahrrad-Transport (auch von Schrottfahrrädern) nicht hätten erzählt werden können.
Umfrage zum geplanten Reparaturnetzwerk der Handwerkskammer Berlin
Donnerstag, 12. März 2020
Aus der Abteilung Kreislaufwirtschaft vom m Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH erreicht uns von Frau Fischer diese Information zu einem geplanten Reparaturnetzwerk der Handwerkskammer Berlin, wozu gerade eine Umfrage läuft. Das finden wir vom SAI-Lab sehr interessant.
Hintergrund des Reparaturnetzwerks: "Um die Zahl an Reparaturen zu erhöhen und damit Müll zu vermeiden sowie Umwelt und Ressourcen zu schonen, plant die Handwerkskammer Berlin die Gründung eines Reparaturnetzwerks. In diesem Netzwerk werden gewerbliche Reparatur- und Handwerksbetriebe Mitglied und können sich dort untereinander austauschen. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich auf der Netzwerk-Homepage im Internet auf eine erleichterte Suche nach qualifizierten und zuverlässigen Reparaturbetrieben begeben. Zusätzlich wird das Netzwerk die Zusammenarbeit mit anderen reparierenden Akteuren koordinieren und weiter ausbauen." (Susanne Fischer (11.03.2020): Umfrage zu Kooperation mit geplantem Reparaturnetzwerk Berlin. E-Mail. Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH).
Weitere Informationen zum geplanten Reparaturnetzwerks sind in einer Studie des Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) zusammengetragen: https://bit.ly/36An6Dz.
Die Online-Umfrage gibt es hier: https://www.umfrageonline.com/s/7fa90ab
Für die Antworten auf die neun Fragen sind circa 15 Minuten angesetzt. Die Umfrage ist bis zum 24. März 2020 freigeschaltet. Die Beantwortung der Fragen erfolgt anonym.
Re-use von Lastenrädern - Poster
Donnerstag, 17. Oktober 2019
Heute ist die Post aus Wuppertal beim SAI-Lab angekommen: Re-use von Lastenrädern - Poster
"Vielen Dank für das ausgedruckte Poster zur prämierten Idee beim Ideenwettbewerb Re-use Berlin 2019. Jetzt hängt es zuallererst in der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) der TU Berlin an einer Bürotür."
Download: Ideenwettbewerb Re-use Berlin 2019 - Re-use von Lastenrädern Poster
Der Forschungspreis "Transformative Wissenschaft" 2019 geht an Frau Jaeger-Erben vom FG TNE der TU Berlin
Dienstag, 24. September 2019
Der erstmalig im Jahr 2017 ausgelobte Forschungspreis "Transformative Wissenschaft" vom Wuppertal Instituts und der Zempelin-Stiftung im Stifterverband (https://www.deutsches-stiftungszentrum.de/stiftungen/zempelin-stiftung), der mit 25.000 Euro dotiert ist, wurde im Jahr 2019 Preis zum dritten Mal vergeben, und zwar an:
"Die Professorin Melanie Jaeger-Erben überzeugte die Jury mit ihrem eindrucksvollen inter- und transdisziplinären Profil, ihren bisherigen akademischen Erfolgen und der Fähigkeit, aktuelle Fragestellungen der Nachhaltigkeitsforschung mit innovativen transdisziplinären Methoden zu bearbeiten und zu reflektieren. Sie gewinnt in diesem Jahr den Forschungspreis „Transformative Wissenschaft“ in Höhe von 25.000 Euro" (siehe https://wupperinst.org/forschung/forschungspreis/).
Wir vom SAI-Lab bedanken uns beim Wuppertal Instituts und der Zempelin-Stiftung für Auslobung dieses tollen Forschungspreises.
Wir vom SAI-Lab gratulieren der Gewinnerin: "Herzlichen Glückwunsch an Frau Melanie Jaeger-Erben." Sie leitet das Fachgebiet Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung in der Elektronik (https://www.tne.tu-berlin.de/menue/fachgebiet_transdisziplinaere_nachhaltigkeitsforschung_in_der_elektronik/) an der TU Berlin.
Wuppertal Institut (2020): Perspektiven für die "Post-Corona-Stadt"
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH (20.04.2020): Perspektiven für die "Post-Corona-Stadt". Neues Diskussionspapier des Wuppertal Instituts. News. URL: https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5051. Aufgerufen am 27.04.2021.
"Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren Prof. Dr. Uwe Schneidewind, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Dr. Carolin Baedeker, stellv. Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren, Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel, sowie die beiden wissenschaftlichen Mitarbeitenden Dr. Anne Caplan und Hans Haake in ihrem neuen Diskussionspapier zur "Post-Corona-Stadt".
Die zentrale These des Autorenteams: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern die Autorinnen und Autoren anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele." (s.o.).
Siehe auch: https://epub.wupperinst.org/frontdoor/index/index/docId/7661; https://epub.wupperinst.org/files/7661/ZI14_Post-Corona-Stadt.pdf
Rose / Wanner / Hilger (2019): Das Reallabor als Forschungsprozess und -infrastruktur für nachhaltige Entwicklung: Konzepte, Herausforderungen und Empfehlungen
Michael Rose, Matthias Wanner, Annaliesa Hilger (2019): Das Reallabor als Forschungsprozess und -infrastruktur für nachhaltige Entwicklung: Konzepte, Herausforderungen und Empfehlungen. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. URL: https://epub.wupperinst.org/frontdoor/index/index/docId/7433, https://epub.wupperinst.org/files/7433/WP196.pdf, https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-74333
"Die Große Transformation zur Nachhaltigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, für deren Bewältigung auch die Wissenschaft gefordert ist. (...). Ein neues Format, um diese Wissenschafts-Praxis-Kooperation als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten, ist das sogenannte Reallabor. Dort kommen Akteure aus Wissenschaft und Praxis zusammen, um gemeinsam Lösungen für ein realweltliches Nachhaltigkeitsproblem zu erarbeiten und auszuprobieren. (...) Zunächst werden bisherige Reallaborverständnisse reflektiert und acht Schlüsselkomponenten von Reallaboren präsentiert. Anschließend wird das Reallabor in seiner Prozess- und seiner Strukturdimension näher beleuchtet. Ein ausführlicher Prozess-Leitfaden zeigt Schritt für Schritt auf, wie ein Reallabor-Prozess gestaltet werden sollte. Auch die teils neuen Rollen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Reallaboren werden analysiert. (...)." (s.o.)
Netzwerkknoten
Hier verlinken, verknüpfen und vernetzen wir uns mit Personen, Einrichtungen und Organisationen. Zur allgemeinen Information nennen wir die Webseite, einen Kontakt und skizzieren das Profil. Die redaktionellen Beiträge verstehen wir als freundlichen und konstruktiven Beitrag zur bestehenden Nachhaltigkeit oder für die gewünschte nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam nachhaltige Entwicklungen gestalten, Nachhaltigkeit machen und nützliche Innovationen voranbringen!
Wuppertal Institut Steckbrief
Weiter informiert das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH: "Im Fokus der Forschung des Wuppertal Instituts stehen Transformationsprozesse zu einer Nachhaltigen Entwicklung. Die Forschungsarbeiten hierzu bauen auf disziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen auf und verbinden diese bei der transdisziplinären Bearbeitung komplexer Nachhaltigkeitsprobleme zu praxisrelevanten und akteursbezogenen Lösungsbeiträgen. Problem, Lösungsansatz und Netzwerke sind dabei gleichermaßen global, national sowie regional/lokal ausgerichtet." (https://wupperinst.org/das-institut/)