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MiMaMo 016: Accessible-Bio-Campus Mobility (ABC Mobility)
Im Projekt wird das Thema „Barrierefreie Mobilität" aufgegriffen. Die Accessible-Bio-Campus Mobility umfasst die Aspekte von;
- A = Accessible: barrierefrei, zugänglich, direkt, leicht, eigenständig, ...
- B = Bio (-mobil): Fortbewegung zu Fuß, mit dem (Fahr-)Rad oder rollende Hilfsmittteln
- C = Campus: Mobilität auf dem Gelände, den Standorten, an und zu den Bauwerken und in den Gebäuden.
Mobilitätsmanagement: Barrierefreie Verbindungen und Wege an der TU Berlin – nachhaltige und inklusive Mobilität auf dem Campus.
Ein Projekt aus dem SAI-Lab ...
Die "MiMaMo 016: Accessible-Bio-Campus Mobility (ABC Mobility)" ist ein Projekt aus dem SAI-Lab.
ABC Mobility / Barrierefreie Mobilität - ZOB
Sommersemester 2020 (30.04. - 30.09.2020)
Projektbearbeitung: Erfan Heidari
Projektgebiet: "ZOB", Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Am Zentralen Omniusbahnhof (ZOB) und der Weg zum Bus in Richtung Zentrum.
ABC Mobility / Barrierefreie Mobilität - ZOB: Karte
Karte zum Projektgebiet: ZOB und S-Bahnhof Messe Nord / ICC. Ausschnitt aus OSM.
ABC Mobility / Barrierefreie Mobilität - Weinbergsweg
Sommersemester 2020 (30.04. - 30.09.2020)
Projektbearbeitung: Enrique Koziner
Projektgebiet: Rosenthaler Vorstadt, Ortsteil Mitte, Bezirk Mitte
.. um den Rosenthaler Platz, entlang des Weinbergswegs, ....
ABC Mobility / Barrierefreie Mobilität - Torstraße: Karte
Bild: Kartenausschnitt aus OSM
Berlin-Karte der P USch und SAI Projekte im SoSe2020
Mittwoch, 06. Mai 2020
Aufgrund der Situation im "Corona-Semester" 2020 werden die Projekte nicht zwingend auf oder am Compus der TU Berlin durchgeführt, sondern in den örtlichen Aktionsradien der Bearbeiterinnen und Bearbeitern. Dazu dient die "Berlin-Karte der P USch und SAI Projekte im SoSe2020" als Übersicht zu a) den möglichen Projektgebieten im Realabor der Stadt und b) zur geografischen Koordination im Projekt untereinander. (Bild zum vergößern anklicken).
Gesundheitsschutz: gesunde Bewegung und Gesundheitsförderung
Gesundheitsschutz
Gesundheit ist ein wichtiges Gut. Auf dem Campus und in der Umgebung gibt es Bedingungen, die Gesundheit beeinträchtigen und gefährden. Die unterschiedlichen Nutzungen des öffentlichen Raums und der Straßen und Wege in der Stadt, auf engem Raum, führen zu Gefahren für die Gesundheit des Menschen. Welche Maßnahmen zur Vermeidung, Minderung und Kompensation von Gesundheitsgefahren werden umgesetzt? Wozu sind noch unbearbeitet Lösungen zu finden? Die Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes.
Welche Lösungen gibt es für die direkten und indirekten Beeinträchtigungen Gesundheit und des Wohlbefindens?
- Unfallverhütung?
- Gesundheits-Beeinträchtigungs-Reduktion
- Gesundheitsförderung
Quellen:
- o.A.
Gewässerschutz: Verhinderung der Verschmutzung und Erhalt von ökologischen Funktionen
Gewässerschutz
Die Gewässerverschmutzung oder die Verschlechterung der ökologischen Funktionen und Kapapazitäten im Wasserhaushalt sind eine ernstzunehmende Umweltbelastung. Auf dem Campus und in der Umgebung gibt es gefährlichen Lärm, beeinträchtigende und störende Geräusche. Die unterschiedlichen Nutzungen auf dem Campus und in einer Stadt, auf engem Raum, führen Gefahren für Mensch und Umwelt. Welche Maßnahmen zur Vermeidung, Minderung und Kompensation von Lärm werden umgesetzt? Wozu sind noch unbearbeitet Lösungen zu finden? Die Lärmbekämpfung ist ein wichtiger Bestandteil des behördlichen Umweltschutzes.
Welche Lösungen gibt es für die direkten und indirekten Wirkungen auf Wassere und Gewässer?
- Minderung der Verschmutzung
- Verhinderung der Störung von Funktionen der Gewässer und des Wasserhaushalts
Quellen:
- o.A.
Lärmschutz: Lärmminderung, Geräusch-Emissionsreduktion, Gesundheitsförderung
Lärmschutz
Lärm ist eine ernstzunehmende Umweltbelastung. Auf dem Campus und in der Umgebung gibt es gefährlichen Lärm, beeinträchtigende und störende Geräusche. Die unterschiedlichen Nutzungen auf dem Campus und in einer Stadt, auf engem Raum, führen Gefahren für Mensch und Umwelt. Welche Maßnahmen zur Vermeidung, Minderung und Kompensation von Lärm werden umgesetzt? Wozu sind noch unbearbeitet Lösungen zu finden? Die Lärmbekämpfung ist ein wichtiger Bestandteil des behördlichen Umweltschutzes.
Welche Lösungen gibt es für die direkten und indirekten Wirkungen von Lärm auf die Gesundheit und das Wohlbefinden?
- Lärmminderung
- Geräusch-Emissionsreduktion
- Gesundheitsförderung
Quellen:
- Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (2020): Informationen zum Lärmschutz. URL: https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/laerm/laermschutz/
Bundesamt für Strassen ASTRA (2019): Empfehlungen Wegleitsysteme Fussverkehr
Bundesamt für Strassen ASTRA (Hrsg.) (09.2019): Empfehlungen Wegleitsysteme Fussverkehr. Verfasser: Fussverkehr Schweiz, Hochschule der Künste Bern HKB. Materialien Langsamverkehr Nr. 140. URL: https://fussverkehr.ch/wordpress/wp-content/uploads//2019/10/FVCH_Wegleitsysteme_D_190903_web-2-1.pdf
Quellenrecherche vom 13.05.2020
- Katalin Saary (06.05.2017): Strassen für Alle. Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Mobilitätslösung
- DVR (12.12.2019): Wem gehört die Stadt? DVR-Kolloquium in Bonn. URL: www.dvr.de/presse/presseinformationen/dvr-kolloquium
- Jörn Hasselmann (08.05.2020): Pop-up-Radweg in der Kantstraße verzögert sich
- Wegen der Corona-Pandemie sollen Radfahrer mehr sichere Wege bekommen. Kreuzberg schafft es, die West-City versucht es. Andere Bezirke scheitern. Berlin-Charlottenburg. Der Tagesspielgel. URL: www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-charlottenburg-pop-up-radweg-in-der-kantstrasse-verzoegert-sich/25812910.html
- Nikolas Dürr (2016): Hindernisse auf Gehwegen: Endliche Weiten und Vollmöblierung auf Gehwegen. In: mobilogisch! Vierteljahres-Zeitschrift für Ökologie, Politik und Bewegung, Heft 1/2016. URL:
- mobilogisch.de/41-ml/artikel/209-hindernisfreie-gehwege.html
- Angelika Schlansky (2014): Kopfsteinpflaster – Verkehrsberuhigung für den Rad- und Fußverkehr?! In: mobilogisch! Vierteljahres-Zeitschrift für Ökologie, Politik und Bewegung, Heft 2/2014. URL: www.mobilogisch.de/41-ml/artikel/192-verkehrsberuhigung-durch-kopfsteinpflaster.html
- Manfred Bernard (2007): Winterdienst auf Gehwegen. Auf der Grundlage einer Expertise von Dr. Dietmar Kettler im Auftrag des FUSS e.V. . In: mobilogisch! Vierteljahres-Zeitschrift für Ökologie, Politik und Bewegung, Heft 4/2007. URL: fuss-ev.de/planung-regeln-sicherheit
- Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS e.V.) (2020): Fußverkehrs-Checks (1) / Fußverkehrs-Audits (2). URL: www.fussverkehrs-check.de.
- Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS e.V.) (2020): Mögliche Ziel- und Schwerpunktsetzungen bei Fußverkehrs-Checks (Ziele). URL: www.fussverkehrs-check.de/ziele.html
- Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS e.V.) (2020): Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Fußverkehrs-Checks (Durchführung). URL: www.fussverkehrs-check.de/durchfuehrung.html
- Fachverband Fußverkehr Deutschland e.V. (Hrsg.) (11.2018): Check-Broschüre. Autor: Bernd Herzog-Schlagk. Weitere Autorinnen: Susanne Friedel, Anne Süpple, Christiane Herzog-Schlagk, Stefan Lieb, Patrick Riskowsky, Peter Struben.
- Fachverband Fußverkehr Deutschland e.V. (FUSS e.V.) (2020): Projekte. Zur Förderung von kommunalen Fußverkehrsstrategien wurden und werden vom FUSS e.V. durchgeführt. Drüber: Kurzbeschreibungen: „Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien“ im Zeitrahmen 2016-2018 und „Bausteine für Fußverkehrsstrategien“ im Zeitrahmen 2018-2020.URL: fussverkehrsstrategie.de/projekte.html
- Fachverband Fußverkehr Deutschland e.V. (FUSS e.V.) (2009): Innerörtliche Gehwege und Fahrradnutzung. Empfehlungen des FUSS e.V. Fachverband Fußverkehr Deutschland. Kurzfassung. Erschienen in: mobilogisch, 2/2010). Verfasser: Reinhard Nake, Stefan Lieb und Bernd Herzog-Schlagk, in Abstimmung mit den Mitgliedern des FUSS e.V. Bundesvorstandes Manfred Bernard, Arne Blase, Roland Hasenstab, Bernd E. Jürgens-Samm, Karl-Heinz Ludewig, Norbert Paul, Sylke Petry, Arndt Schwab und Ekkehard Westphal. URL: fuss-ev.de/planung-regeln-sicherheit
- Fachverband Fußverkehr Deutschland e.V. (FUSS e.V.) (2019 ): Gehwege frei. URL: www.gehwege-frei.de
- Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS e.V.)Ermittlung von Mängeln in der Infrastruktur (Check-Listen). URL: www.fussverkehrs-check.de/check-listen.html
- Christoph Buck (06.07.2018): Walkability Konzept. Erfassung und Bewertung urbaner Narbarschaften. CCG Ringvorlesung: Stadt und Gesundheit, Hamburg. Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. URL: www.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/CCG/Ringvorlesung/SoSe18_Stadt_und_Gesundheit/20180606CCG_Walkability_Buck.pdf
- Ana Isabel Ribeiro, Elaine Hoffimann (2018): Development of a Neighbourhood Walkability Index for Porto Metropolitan Area. How Strongly Is Walkability Associated with Walking for Transport? In: International Journal of Environmental Research and Public Health. URL: www.researchgate.net/publication/221929692_Walkability_Index_in_the_Urban_Planning_A_Case_Study_in_Olomouc_City
- M. Bödeker, J. Bucksch, H. Fuhrmann (2012): Bewegungsfreundlichkeit von Wohnumgebungen messen. Entwicklung und Einführung der deutschsprachigen „Neighborhood Environment Walkability Scale. In: Präv Gesundheitsf. 2012 DOI 10.1007/s11553-012-0344-3. Springer-Verlag . URL: www.researchgate.net/publication/257694330_Bewegungsfreundlichkeit_von_Wohnumgebungen_messen
- BUND Berlin e.V., Martin Schlegel (2016): Eine kleine Geschichte der Bürgersteige und Fußgängerübergänge. In: BUNDzeit 2016-1
- Frank Peter Jäger (12.09.2017): Steinernes Parkett. Berliner Bürgersteig. Jede Stadt ist mehr, als die Summe ihrer Häuser. Sie wird vom Raum dazwischen definiert. Dort, auf dem Gehsteig, vollzieht sich das Schauspiel des urbanen Lebens. Doch wer weiß schon um die Prinzipien von Pflaster und Platten? FRANK PETER JÄGER. URL: www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-buergersteig-steinernes-parkett/20311316.html
- BUND Berlin e.V. (16.03.2017): Querungshilfen fordern. Fußverkehr. Wie Sie die zuständigen Behörden auf fehlende Zebrastreifen, Ampeln oder Mittelinseln hinweisen können. URL: www.bund-berlin.de/service/tipps/detail/tip/querungshilfen-fordern/
- Thomas Schubert (16.01.2020): Pankow schütz Gehwege mit Poller für 180.000 Euro. Verkehrssicherheit. Das Abgrenzen von Straßen mit Pollern kennt man in Berlin von Radwegen. Nun entstand in Pankow der wohl erste geschützte Fußweg Berlins
URL: www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article228153039/Pankow-Gehweg-Fussweg-Radweg-Poller.html - Jens Sethmann (28.05.2013): Berliner Gehwegpflaster - Millionenfach getreten. In: MieterMagazin 5/13. URL: www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0513/berliner-gehwegpflaster-buergersteige-und-pflasterung-051322.htm
- Deutschlandfunk Kultur, Beate Krol (26.11.2019): Öffentlicher Raum - Der Kampf um die Bürgersteige. Zeitfragen. Autorin: Beate Krol. Sprecherin und Sprecher: Uta-Maria Torp und Ulrich Lipka. Regie: Clarisse Cossais. Ton: Ingeborg Görgner. Redaktion: Martin Mair. Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019. URL: www.deutschlandfunkkultur.de/oeffentlicher-raum-der-kampf-um-die-buergersteige.976.de.html;
Geschäftsstelle Gleichstellung (2020): Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm
Geschäftsstelle Gleichstellung (2020): Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm.
Abteilung Frauen und Gleichstellung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. URL: https://www.berlin.de/gleichstellung-weiter-denken/gpr/
SenGPG (2014): Leitbild „Gleichstellung im Land Berlin“
BMJV / BfJ (2018): Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) / Bundesamt für Justiz (BfJ) (10.07.2018): Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG). URL: https://www.gesetze-im-internet.de/bgg/index.html
SenStadtentwicklung (2020): Barrierefreies Bauen - Rechtsgrundlagen
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (SenStadtentwicklung) (2020): Barrierefreies Bauen - Rechtsgrundlagen. Übersicht zu den aktuellen Rechtsgrundlagen. URL: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/barrierefreies_bauen/de/rechtsgrundlagen.shtml
SenJustVA (2005): Bauordnung für Berlin (BauO Bln)
Marlem-Software (2020): barrierefrei-mobil Berlin
Marlem-Software (2020): barrierefrei-mobil Berlin. URL: https://www.barrierefrei-mobil.info/barrierefreie-hotels-gastst%C3%A4tten-kneipen-berlin.php
Kohaupt (2016) Die Sprache der Bodenindikatoren
Bernhard Kohaupt (05.05.2016): Die Sprache der Bodenindikatoren. URL: http://www.unbehindertmobil.de/syntaxbodenindikatoren2016mai.pdf
HyperJoint GmbH (2018) DIN 32984 - Bodenindikatoren im öffentlichen Raum
HyperJoint GmbH (2018) DIN 32984 - Bodenindikatoren im öffentlichen Raum. URL: nullbarriere.de/din32984.htm
Kohaupt (2011) Bordabsenkung
Bernhard Kohaupt (20.05.2011) Bordabsenkung. Im internationalen Kontext hat Deutschland mit der 3-cm-Regel einen Sonderweg eingeschlagen. Als Kompromiss entstand die getrennte Querungsstelle oder es wurden Nullabsenkungen vorgeschlagen, die durch Bodenindikatoren abzusichern sind. Nullabsenkung - ein Beitrag zur deutschen Diskussion, Bordabsenkungen in anderen Ländern, Hessische Erfahrungen. URL: https://nullbarriere.de/bordabsenkung-nullabsenkung.htm
UBA (2018): Straßen und Plätze neu denken
Umweltbundesamt (UBA) (Hrsg.) (2018): Straßen und Plätze neu denken. Fachbroschüre. Umweltbundesamt, Fachgebiet I 3.1 Umwelt und Verkehr. Autoren: Wolfgang Aichinger, Dr. Michael Frehn (Planersocietät Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation); Lektoren: Lukas Pöpsel, Dr. André Wolf (Planersocietät Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation); Redaktion: Petra Röthke-Habeck, Tim Schubert (Umweltbundesamt, Fachgebiet I 3.1 Umwelt und Verkehr). URL: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/publikationen/180109_uba_broschuere_strassen_und_plaetze_neu_denken.pdf
Siehe auch: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/node/20237
Mobilitätsmanagement - Eine Umweltschutz-Instrument zur Steuerung von Personenverkehr
Donnerstag, 19. März 2020
Laut Umweltbundesamt ist "Mobilitätsmanagement ist ein Instrument zur Beeinflussung der Verkehrsnachfrage im Personenverkehr. Ziel ist es, den Verkehr umwelt- und sozialverträglicher sowie effizienter zu gestalten. Dabei sollen Maßnahmen aus den Bereichen Information, Kommunikation, Motivation, Koordination, Serviceangebote und auch Infrastruktureinrichtungen die Nutzung umweltverträglicher Verkehrsmittel fördern." (https://www.umweltbundesamt.de/mobilitaetsmanagement).
Das SAI-Lab bezeichnet das "Management von Mobilität" ebenfalls als Management, also eine dauerhafte Führungsaufgabe der Steuerung und Umsetzung nach einer Strategie mit angemessenen Ressourcen. Bei der Mobilität gehen wir noch ein wenig weiter und erläutern das Instrument des Umweltschutzes, als eines zur Steuerung von Personenverkehr, mit einem jeweiligem Angebot und einer Nachfrage. Angebot und Nachfrage sind hier die weniger betriebswirtschaftlich relevanten Merkmale der Bereitstellung, sondern die Daseinsvorsorge nach gesellschaftlichen Anforderung bezogen auf "Bedarf & Notwendigkeit". Für die Steuerung ist eine gestaltbare Infrastruktur, als regelbares und beeinflussbares System, für Verkehr erforderlich. Hierin kann dann die Art und Weise, sowie die Qualität und Quantität von Mobilität gemanagt werden. Insofern hat Mobilitätsmanagement zwei Gestaltungsfelder bestehend aus a) die "Infrastruktur" und b) der "Verkehr".
Weitere Informationen, siehe:
- Umweltbundesamt (): Mobilitätsmanagement. URL: https://www.umweltbundesamt.de/mobilitaetsmanagement
- Umweltbundesamt (05.2019): Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung. Handlungsempfehlungen für die Praxis. Autor(en) Uta Bauer, Thomas Stein, Victoria Langer. URL: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/mobilitaetsmanagement-in-der-bundesverwaltung
Mobilitätsmanagement - Umweltschutz-Instrumentarium für Infrastruktur
Donnerstag, 19. März 2020
Für ein nachhaltiges "Management von Mobilität" ist eine nachhaltige Entwicklung im Gestaltungsfeld der Infrastruktur erforderlich. Hierzu bedarf es organisatorischer, technischer und planerischer Strukturen auf allen Ebenen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft für eine interdisziplinäre Umsetzung - besser noch transdisziplinäre Umsetzung - von Politiken und Maßnahmen.
Die integrierte Betrachtung von "Verkehr, Infrastruktur und Umweltschutz" ist auch in Berlin die gewählte Kombination und ein Faktor für Berlin (siehe Senatskanzlei, 2020). Traditionell setzt auch das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr auf eine querschnittsorientierte Organisation für die operativen Aufgaben (BAIUDBw, 2020). Das Umweltbundesamt (UBA) greift die Infrastruktur ebenfalls als Aspekt von Nachhaltigkeit und Strategien auf, insbesondere über den Bereich der Stadtentwicklung. Laut UBA setzten Strategien und Konzepte zur Stadtentwicklung "den Rahmen für die künftige räumliche und strukturelle Gesamtentwicklung einer Stadt" (UBA,2020).
Das SAI-Lab wiederum operationalisiert Nachhaltigkeit, beispielweise über den Beitrag der Disziplin des Technischen Umweltschutzes oder des gesetzlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Über den von uns gewählten transdisziplinären Ansatz bearbeiten wir die Analyse. Über die Anwendung eines experimentellen Umweltschutz-Instrumentariums bewerten wir Infrastruktur beispielsweise nach materiellen (chemisch, physikalisch), räumlichen (morphologisch) und nutzungsbezogenen (sicher, menschengerecht) Kriterien. Daraus entwickeln wir umweltfreundliche, nützliche und innovative Lösungen für eine bessere oder verbesserte Infrastruktur. Zur Umsetzung von Maßnahmen der Entwicklung einer nachhaltigen Infrastruktur arbeiten wir als Real-Labor im Schwerpunkt "auf dem Campus". Darüber verbinden wir Forschung & Praxis mit einem Mehrwert "an, über und für" die TU Berlin.
Siehe auch:
- Umweltbundesamt (UBA) (2020): Infrastruktur . URL: https://www.umweltbundesamt.de/tags/infrastruktur
- Der Regierende Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei (2020): Verkehr, Infrastruktur und Umweltschutz. URL:https://www.berlin.de/berlin-im-ueberblick/wirtschaft/verkehr-infrastruktur-und-umweltschutz/
- Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) (2020): Das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr. URL: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/infrastruktur-umweltschutz-und-dienstleistungen/organisation-iud/das-bundesamt-fuer-infrastruktur-umweltschutz-und-dienstleistungen-der-bundeswehr
Mobilitätsmanagement - Umweltschutz-Instrumentarium für Verkehr
Donnerstag, 19. März 2020
Für ein nachhaltiges "Management von Mobilität" ist eine nachhaltige Entwicklung im Gestaltungsfeld der Verkehr erforderlich. Hierzu bedarf es organisatorischer, technischer und planerischer Strukturen auf allen Ebenen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft für eine interdisziplinäre Umsetzung - besser noch transdisziplinäre Umsetzung - von Politiken und Maßnahmen zum Verkehr. Ein wichtiges Stichwort hierzu ist die "Verkehrswende".
Das SAI-Lab greift Verkehr als Thema der Nachhaltigkeit auf, beispielweise über den Beitrag der Disziplin des Technischen Umweltschutzes oder des gesetzlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Über den von uns gewählten transdisziplinären Ansatz bearbeiten wir die Analyse von Verkehr. Verkehr ist laut unserem Verständnis ein Phänomen aus "vorhandener Infrastruktur" und "Bedürfnis nach Fortbewegung". Über die Anwendung eines experimentellen Umweltschutz-Instrumentariums bewerten wir Verkehr beispielsweise nach zeitlichen (Dauer, Aufwand), räumlichen (Wege, Transekte, Routen) und nutzungsbezogenen (Art und Qualität der Fortbewegung) Kriterien. Daraus entwickeln wir umweltfreundliche, nützliche und innovative Lösungen für einen besseren oder verbesserten Verkehr. Wir wünschen uns die Umsetzung von Maßnahmen oder die Entwicklung eines nachhaltigen Verkehrs auf dem Campus und um die Standorte der Universität herum. Daher arbeiten wir als Real-Labor gerne vor Ort "Bei uns Zuhause". Hierüber gelingt es, auf erstaunliche Art und Weise, gewünschte Teilhabe und Anteilnahme durch TU Berlin zu kreieren.
Damit wollen wir motivieren, die Mobilität möglichst nachhaltig zu gestalten und unserer Vorreiterrolle - direkt und unmittelbar vor Ort, gerecht zu werden. Unbenommen der Rahmenbedingungen sind die Empfehlungen explizit für das kommunale Handeln gewidmet. So steht der Mensch im Mittelpunkt unserer möglichst öffentlichkeitswirksamen und praxisnahen Herangehensweise über die nachfolgend skizzierten Handlungsfelder; "Nachhaltige Gestaltung von Fuß-, Fahrrad- und Wirtschaftswege", "Gesundheitsgerechte und Sichere Infrastruktur auf dem Campus“, "Nachhaltige Mobilität von Beschäftigten, Gästen und Besuchern" und "Campus der Biomobilität".
Siehe auch:
- Umweltbundesamt (UBA) (05.2019): Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung Handlungsempfehlungen für die Praxis. URL: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/mobilitaetsmanagement-in-der-bundesverwaltung
Mobilitätsmanagement und Technischer Umweltschutz
Donnerstag, 19. März 2020
"Gegenstand des Technischen Umweltschutzes sind Verfahren, Methoden und Strategien zur Erkennung, Beurteilung, Vermeidung, Verringerung und Beseitigung von Umweltschäden, Umweltrisiken und Umweltbelastungen. Dies gilt sowohl für bereits existierende Produkte, Dienstleistungen, Betriebe und Verfahren, als auch für neu zu entwickelnde." (Studierendenservice, 2020).
Ein Mobilitätsmanagement ist, aus Sicht des SAI-Lab, nicht ohne den Beitrag aus dem Technischen Umweltschutz vorstellbar. Hierüber stehen "Konzepte und Methoden für ökologisch sinnvolle Planungen und Entwicklungen in der produzierenden und entsorgenden Industrie im Mittelpunkt." (Studierendenservice, 2020). Durch Infrastruktur und Verkehr wird der Rahmen für Mobilität abgesteckt. Hier geht das SAI-Lab mit inhärenten Methodiken (zum Bestand, die Situation der Realität), wie mit soziologischen und technischen Mitteln zur paradigmatischen Neubetrachtung an die Aufgabe der nachhaltigen Entwicklung heran.
Dazu werden umweltschädigende Stoffe, Emissionen und Wirkungen erfasst, die Dimensionen daraus hervorgehenden Effekte ermitteln und die kausalen Ursachen für beeinträchtigende und gefährliche Folgen in der Umwelt bestimmt. Die Umwelt wird dazu als "Mitwelt" verstanden, in der Naturschutz gegenüber dem Menschenschutz nachrangig, da Umweltschutz übergreifend definiert ist. Neben der teils spezifisch und innovativen "Messtechnik" und "Analyse" unterschiedlicher Komplexe gehören ist die transdisziplinäre Systemanalyse der Kern der Arbeit im Real-Labor. Darüber, so sind wir im SAI-Lab überzeugt, lassen sich förderliche Potenziale der Gunstwirkungen gegenüber zu mindernde negative Umweltwirkungen erkennen. Die Kenntnis aus der Interaktion und Nutzung von technischen Produkten, Lösungen und Maßnahmen auf die Umwelt bildet die Grundlage für die Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung. Diese zielt auf die Vermeidung, Verringerung und Kompensation schädlicher Bedingungen der Mobilität ab. Durch passende Management kann darüber Nachhaltigkeit in der Mobilität erreicht werden.
Siehe auch:
- TU Berlin, ZUV, Abt. Studierendenservice (06.03.2020): Technischer Umweltschutz. Das Studium des Technischen Umweltschutzes an der TU Berlin: Worum geht es? Studierendenservice
Allgemeine Studienberatung. URL: https://www.studienberatung.tu-berlin.de/menu/studienangebot/faecher_bachelor/technischer_umweltschutz/
Technischer Umweltschutz, Spezialgebiet Mobilitätsmanagement
Donnerstag, 19. März 2020
"Beim Thema Umwelt- und Klimaschutz denken wohl die meisten automatisch an grüne Wiesen, artgerecht gehaltene oder freilebende Tiere und frische, gesunde Luft. Dass die Natur erhalten bleibt oder wenigstens schonend behandelt wird, ist heutzutage jedoch vor allem auch eine Frage der Technik. Denn viele der menschlichen Eingriffe in die Umwelt – ob nun durch das Wachstum der Städte, die Zunahme von Lärm- oder Schadstoffemissionen oder gefährliche Rückstände im Boden – haben eine technische Ursache und sind deshalb meistens auch nicht mit bloßen Händen oder guten Worten aufzuhalten." (WILA 2020)
Zahlreiche Forscherinnen und Forscher, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, und selbstverständlich auch Ingenieurinnen und Ingenieure, haben dazu Geräte erfunden, mit deren Hilfe sich Gefahren und Schäden ermitteln lassen. Technik wir mit Technik untersucht. Das klingt logisch.
Im SAI-Lab sind wir, bei bestimmten Dingen sehr, sehr konservativ und minimalistisch. So zum Beispiel auch bei Technik, Sensoren und Geräten, mit denen wir Risiken von anthroposphärischer Technik untersuchen. Wer mit uns im Real-Labor forscht und experimentiert, kann dazu auf Autos komplett verzichten, muss dafür aber schlaue Sensoren zur Lärmmessung und nützliche Techniken zur Lärmreduzierung erkennen können. So ist einer unserer Lieblingssensoren der "Akustische-Bodenwellen-Sensor", bestehend aus einem Fahrrad, einer Metallkiste, Pflastersteinen und einem Schallwellen-Aufzeichnungsgerät!
Wer nicht ignorieren will, wie Generationen zuvor die Infrastruktur und den Verkehr mit Technik geprägt haben, darf dessen Gefährlichkeit anerkennend, diese Art von "Altlasten" und "Kampfmittel" neu denken und Räume nachhaltig gestalten. Wer nicht komplett auf Körperschutz durch persönliche Schutzausrüstung im Verkehr setzten will (das PSA leider auch beeinträchtigt und Nebenwirkungen hat), lernt bei uns durchaus neue Techniken der Überwachung- und des Monitoring für die Mobilitätsqualität, bestehend aus Biota-, Boden-, Wasser- und Luftqualität, sowie ressourcenoptimalen Techniken zur Herstellung und zum Betrieb von Elementen für Mobilität in diesem multidimensionalen System. Das alles und noch viel mehr ist "Technischer Umweltschutz, Spezialgebiet Mobilitätsmanagement".
Siehe auch:
- Wissenschaftsladen Bonn e. V. (WILA) (2020): Technischer Umweltschutz. Technik und Instrumente für Klima und Umwelt. URL: https://www.gruene-arbeitswelt.de/berufsfelder/technischer-umweltschutz
Umwelttechnik als Baustein im Mobilitätsmanagement
Donnerstag, 19. März 2020
- Entsorgung (Abfallbeseitigung, Recycling, Abwasserreinigung) mit Bezug auf eingesetzte Fortbewegungsmittel: Schuhe, Reifen, Kufen (u.a. Kunststoff, Plastik, Holz, Metall): Abrieb, Abnutzung und Verschleiß, sowie Wartung, Pflege und Reinigung aufrund der Wegeart und Wegebeschaffenheit.
- Betriebs-, Gewässer-, Boden-, Lärmschutz-Technik mit Bezug auf Verfahren zur Verminderung der Emissionen (Gase, Abgase, Stäube): Abriebe, Abnutzungen.
- Erneuerbarer Energien mit Bezug auf direkt und mittelbar verbaut Materialien für Wege, Straßen und sonstige Infrastruktur: Sonnenenergie, Erdwärme, Biostoffe, Licht und Schatten, Kühle und Wärmen, Kälte und Hitze, Investitionen und Amortisationen (Ressourcen), Wirtschaftlichkeit.
- Messtechnische Erfassung und Überwachung von Schadstoffen und Umweltschäden mit Bezug auf umwelt-technische Konzepte und Methoden der nachhaltigen und umweltschonenden Produktion, Betrieb und Erneuerung (Austausch) zur Vermeidung, Minderung und Kompensation physikalischen, chemischen und biologischen Schäden bestimmter beeinträchtigender und gefährlicher Stoffe.
- End-of-road-Technologien: Modifikation, Anpassung, Substitution von Teilen der vorhandenen Infrastruktur und des üblichen Verkehrs
- Integrierter Umweltschutz: strukturelle Änderung, technischere Systemwechsel, Ersatz von Infrastruktur und Verkehr