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MiMaMo 44: Biconomie
Hier gibt es die Informationen zur Idee "MiMaMo 44: Biconomie" in der Börse lenosu aus dem SAI-Lab.
Das SAI-Lab stellt vor ...
Der offene Beitrag vom SAI-Lab stammt aus dem Rahmenprojekt "MiMaMo".
Unter dem Titel "Biconomie" stellen wir hier die Projektidee von Michael Hüllenkrämer vor ...
Was ist eine Biconomiestufe und wie viele gibt es?
Donnerstag, 27. Dezember 2018
Die Biconomie und deren Stufen
Eine Biconomiestufe ist eine art negative "Autonomiestufe", die sich als Autarkiegrad zeigt. Je niedriger die Autonomie beim "Fahrrad", desto größer oder stärker ist die "Agiltät" der Radfahrenden. Mit der Darstellung der bisher fehlenden Seite zu der Skala der Autonomiestufen (zu Kraftfahrzeugen, den "Autos"), entsteht mit dem neuen Achsenmodell, auf der gemeinsam definierten "0" -Punkt, die Möglichkeit zu einer neuartigen Betrachtung der Nützlichkeit und Innovation der dazu beitragenden Technik.
Unter attraktivem Fahrrad fahren (manchmal auch "freies Radeln", "autonomes Radfahren" oder "dynamisches Fahrradfahren" genannt) ist die Fortbewegung mit Fahrrädern, mobilen Fahrrad-Fahrzeugen und sonstige Formen der - mitunter eine unterstützungs-motorisierte - Mitfahrer-Mikromobilität zu verstehen, die sich weitgehend autark verhält. Vom Ursprung des Wortes her ist das Fahrrad schon immer autonom und agil: Der Begriff „Fahrrad“ besagt, dass sich ein Gefährt, ohne geschoben oder von Tieren gezogen zu werden, wie von alleine Fahrt aufnimmt, da es Räder hat, un damit den Menschen fortbewegt. Seit in Fahrzeugen der Gruppe der Fahrräder modernste mechanische Systeme, im Antriebsmodell der Biomobilität (als biologische erzeugte "Muskelkraft" mit optionaler Kraft durch unterstützende Motoren), zusammenwirken, erfahren die Begriffe der Autarkie und Autonomie eine Präzisierung: Das Fahrzeug macht den Fahrer autark (in der Fortbewegung) und alle Aspekte abseits der Fahrt (im Kontext des ruhenden Verkehrs) erfolgen automatisch oder fremdtätig.
Stufen: Biconomie / Autonomie
Dienstag, 24. November 2020
- Biconomiestufe 5: Vollbicomatisierung
- Biconomiestufe 4: Hochbicomatisierung
- Biconomiestufe 3: Instandhaltungsbicomatisierung
- Biconomiestufe 2: Teilrobotik
- Biconomiestufe 1: Fahrzeugassistenz
- Biconomiestufe / "Autonomiestufe 0: Selbstfahrer („Driver only“), der Fahrer fährt selbst (lenkt, beschleunigt, bremst etc.)
- Autonomiestufe 1: Fahrerassistenz. Bestimmte Assistenzsysteme helfen bei der Fahrzeugbedienung, beispielsweise der Abstandsregeltempomat (ACC).
- Autonomiestufe 2: Teilautomatisierung. Funktionen wie automatisches Einparken, Spurhalten, allgemeine Längsführung, Beschleunigen, Abbremsen werden von den Assistenzsystemen übernommen, z. B. vom Stauassistent.
- Autonomiestufe 3: Bedingungsautomatisierung. Der Fahrer muss das System nicht dauernd überwachen. Das Fahrzeug führt selbstständig Funktionen wie das Auslösen des Blinkers, Spurwechsel und Spurhalten durch. Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden, wird aber bei Bedarf innerhalb einer Vorwarnzeit vom System aufgefordert die Führung zu übernehmen. Der Gesetzgeber arbeitet darauf hin, Autonomiestufen-3-Fahrzeuge zuzulassen.
- Autonomiestufe 4: Hochautomatisierung. Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen.
- Autonomiestufe 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. Das Fahrzeug kommt ohne Lenkrad und Pedale aus." (Wikimedia (2020): Autonomes Fahren)
Wikimedia (2020 ): Autonomes Fahren
Wikimedia (22.11.2020 ): Autonomes Fahren. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren